Ein Blick in die Geschichte des Heiligen Grabes

2022-11-07 17:33:24
Eintauchen in die Geschichte des Heiligen Grabes anhand der alten Bände der Bibliothek der Kustodie des Heiligen Landes. Vom 7. bis zum 11. November findet am Sitz der Kustodie des Heiligen Landes in Jerusalem die Ausstellung "Zeugnis der Auferstehung" statt. Br. ROSARIO PIERRI, OFM Dekan Studium Biblicum Franciscanum "Das Heilige Grab ist das Zentrum der christlichen Pilgerschaft. Die christliche Pilgerreise hat einen anderen Ansatz als andere Pilgerreisen: Christus ist der Bezugspunkt". Die Ausstellung ist Teil des Projekts "Brücken des Friedens", bei dem seit 12 Jahren das Europäische Forschungszentrum Buch, Verlagswesen, Bibliothek (Creleb) der Katholischen Universität vom Heiligen Herzen Jesu, die Kustodie des Heiligen Landes und die Vereinigung Pro Terra Sancta sowie - in diesem Jahr - auch die Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem zusammenarbeiten. Prof. EDOARDO BARBIERI Direktor Creleb - Katholische Universität vom Heiligsten Herzen "Die Idee ist ganz einfach: Wir wollen herausfinden, ob die Aufwertung des Erbes der Bibliothek es ihr ermöglicht, in gewisser Weise zu einem Instrument der Begegnung zu werden. Sicherstellen, dass das Material der Bibliothek auf einfache und wirksame Weise kommuniziert werden kann, indem es anderen die Möglichkeit gibt, sich an dieser Aktion zu beteiligen". Die Eröffnung der Ausstellung war gut besucht und die Initiative wurde begrüßt: Dr. ANASTASIA KESHMAN Forscherin und Reiseleiterin "Die Ausstellung ist nicht groß, aber sie ist wirklich wichtig: die Bände sind selten und die dazugehörigen Erklärungen sind wirklich interessant". Br. ROSARIO PIERRI, OFM Dekan Studium Biblicum Franciscanum "Es ist, als ob ein Pilger nicht nur spirituelle, sondern auch archäologische und kulturelle Daten sammelt und diese mit dem menschgewordenen Gott verbindet, der der Gott der Geschichte ist. Die Ausstellung ist in drei Abschnitte unterteilt und erzählt die Geschichte des Heiligen Grabes aus der Sicht von Pilgern, Beobachtern und Gelehrten, vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Im ersten Teil wird der Besucher bei der Entdeckung der Basilika durch die Geschichten (und Zeichnungen) von Pilgern begleitet. Im zweiten Teil werden verschiedene Bildbände vorgestellt, die einen eher ästhetischen Zweck verfolgen. Der Ansatz des dritten Abschnitts ist wissenschaftlich und technisch. Besonders hervorzuheben sind die Werke des Franziskaners Bernardino Amico. Br. LIONEL GOH, OFM Direktor - Bibliothek der Kustodie des Heiligen Landes "Das ist das Ziel der Bibliothek: nicht nur die schriftlichen Erinnerungen der Brüder zu bewahren, sondern sie auch den kommenden Generationen zugänglich zu machen. Mögen sie Teil dieses Gedächtnisses und dieser Tradition werden und das Werk fortsetzen, das vor 800 Jahren begonnen wurde".

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